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Buseck blüht auf - Große Bürgerpflanzaktion in Alten-Buseck am Lärchenwald

25.11.2022

Mit vier Arbeitseinsätzen ehrenamtlicher Helfer Ende Oktober und Anfang November wurde ein neues Biotop in Alten-Buseck am Lärchenwald geschaffen.

Durch die Bepflanzung mit verschiedenen Stauden und Zwiebelpflanzen wurden die Verkehrsinsel und die benachbarte Wiesenfläche komplett neu gestaltet. Auf der Verkehrsinsel fand außerdem eine Zerr-Eiche ihr neues Zuhause und die Wiesenfläche wird nun von Gehölzen umrahmt.

Arbeitseinsatz 1: Bepflanzung der Verkehrsinsel

Im Vorfeld wurden die Flächen durch den Baubetriebshof vorbereitet: Die Grasnarbe beider Flächen sowie die Büsche auf der Verkehrsinsel mussten weichen. Die Wiesenfläche erhielt  eine Trockenmauer, die die Pflanzbereiche aufteilen soll. Als neue Basis wurden Basaltschotter, Grünschnittkompost und Sand auf der Fläche ausgebracht und vermischt. Damit wurde der Standort abgemagert, sodass Pflanzenarten, die auf nährstoffarmen und trockenen Standorten bevorzugt wachsen, gedeihen können. Denn von diesen Arten sind inzwischen die meisten sehr selten in der freien Landschaft anzutreffen.

Dies ist vor allem durch die Stickstoffeinträge der Böden begründet, die z.B. aus der Landwirtschaft stammen und unsere Böden immer weiter mit Nährstoffen anreichern. Eine Folge davon ist, dass Brennnessel und Co. sich durchsetzen und andere Arten verdrängt werden. Genau diese seltenen Arten sollen mit dem Projekt gefördert werden und so die Artenvielfalt erhöhen. Ein willkommener Nebeneffekt wird die Optik sein, denn über das ganze Jahr hinweg - mit Ausnahme der Winterzeit - werden verschiedenste Blühbilder zu sehen sein und das Ortsbild verschönern.

Insgesamt wurden auf den Flächen etwa 50 Gehölze, 2300 Staudenpflanzen und 24.000 Pflanzenzwiebeln eingebracht. In die Bereiche zwischen den einzelnen Pflanzen sowie im Bereich neben der neuen Trockenmauer wurde die Pflanzung um eine Einsaat mit regionalem Wildsaatgut ergänzt. Dadurch werden Lücken in der Vegetationsperiode geschlossen, denn Ziel ist es, dass nahezu im ganzen Jahr dauerhaft Nahrungsquellen für Insekten und Co. vorzufinden sind.

Ursprünglich war das Projekt mit 2 Pflanztagen mit Bürgerbeteiligung geplant –aufgrund der Witterung und der dadurch verzögerten Vorbereitung der Flächen, mussten jedoch zwei weitere Einsätze an den Flächen erfolgen. Etliche Helfer haben sich zu fast allen Arbeitseinsätzen an den Flächen versammelt und unermüdlich an der Fertigstellung der Fläche gearbeitet.

Arbeitseinsatz 3: Pflanzung der Gehölze und Stauen oberhalb der Trockenmauer

Ein großer Dank gilt allen, die sich mit ihrem Engagement und Durchhaltevermögen in das Projekt eingebracht haben. Ohne deren Hilfe hätte das Projekt nicht auf die Beine gestellt werden können!

Mit Spannung schauen wir dem Beginn der Vegetationsperiode entgegen und freuen uns auf die ersten Impressionen der neuen Blühflächen.