Oppenrod wurde in einer Urkunde des Klosters Arnsburg 1245 erstmals erwähnt und gehörte zur Ganerbschaft des Busecker Tals. Der Bau der reizvollen kleinen Kirche dürfte ins 17. Jh. zu datieren sein.
Da Oppenrod seit mindestens 1577, wahrscheinlich aber schon früher, zum Kirchspiel von Großen-Buseck gehörte, hat es sicher einen Vorgängerbau gegeben. Verschiedene Adelsfamilien der Umgebung besaßen Güter in der kleinen Ortschaft. Abgesehen von einigen Handwerksbetrieben, meist im Nebenerwerb, war die Haupterwerbsquelle der Bewohner Oppenrods die Landwirtschaft.
Oppenrod liegt mit ca. 1.100 Einwohnern zwar ein wenig abseits, aber nicht abgeschieden. Das belegt ein großes neues Wohngebiet. Für Sport und Spaß steht die schöne Rahberghalle zur Verfügung, die von den für den kleinen Ort zahlreichen und sehr aktiven Vereinen genutzt wird.
Mit der Kindertagesstätte "Pusteblume" ist eine gute Vorbereitung auf die Grundschule in Großen-Buseck gewährleistet.
Die Stefan-Belloff-Arena, benannt nach dem früh verunglückten heimischen Rennfahrer, ist eine Outdoor-Kartbahn, die internationalen Formel 1 Anforderungen entspricht.